Nach 4 Wochen Spielpause ging es am vergangenen Wochenende für Lok Mitte III ins direkte Nachbarschaftsduell - zumindest in der Tabelle - gegen Germania Zwenkau II. Dabei wollte man die gute Form der letzten Wochen fortsetzen und auch die deutliche Niederlage (22:34) aus dem Hinspiel vergessen machen.
Lok Mitte begann stark. Die intensive Spielvorbereitung in den letzten Trainingseinheiten zahlte sich aus. Eine dauerhaft geführte Manndeckung gegen den Spielmacher sowie eigens einstudierte Spielzüge gegen das Abwehrsystem der Gäste führten in Abwehr und Angriff dazu, dass das Torepolster kontinuerlich gewachsen ist. Kurze Schwächephasen konnten überwunden werden. Die Schönefelder Jungs schafften es vor allem in Halbzeit immer eine passende Antwort zu finden. So ging es vom 2:0 über ein 3:3 zum 9:6. Etwas Verletzungspech veranlasste die Offiziellen des Gastgebers zum Umstellen und teils Improvisieren auf den Positionen. Beim 15:11 wurde in der Kabine noch etwas justiert.
Es folgten die stärksten 8 Minuten für Lok Mitte in diesem wichtigen Spiel. 20:12 stand es nach 38 Minuten. Zwenkau erhöhte nun aber die Schlagzahl und damit das Tempo. Die Ausfälle der ersten Halbzeit machten sich nun doch etwas bemerkbar? Vor allem der Abschluss vorm gegnerischen Tor ließen nun öfter bange Blicke in Richtung Anzeigetafel zu. In den Auszeiten wurde noch einmal auf die guten ersten 40 Minuten hingewiesen. Lok Mitte traf aber weiterhin spärlich das gegnerische Tor, Zwenkau dafür immer öfter. Es sollte aber letztlich reichen. Mit einem vielleicht etwas glücklichen, aber nach 60 Minuten verdienten 29:28 blieben die 2 Punkte in Schönefeld.
Kommenden Samstag gastiert der HC Leipziger City zur besten Anwurfzeit in Schönefeld. Auch hier hat man noch eine Hinspielniederlage zu begleichen und man kann außerdem den Podestplatz in der Liga sicher machen. Kommt also vorbei und unterstützt uns am 20.04.2024 ab 18 Uhr.
Für den SV Lok Leipzig-Mitte III spielten:
L. Peibst (TW), M. Both (TW), N. Kluge (3), C. Peter (2), F. Patke (9), C. Berger (3), A. Wolf, R. Teichert, S. Henne, H. Naumann, M. Klotsch (7/1), F. Weisbrodt (6)
Offizielle:
J. Hauck, M. Bartlog, T. Klimpel