Zu Gast am vergangenen Wochenende war der ungeschlagene Tabellenführer aus Regis-Breitingen. Gut vorbereitet inklusive Spielbeobachtung in der Vorwoche wollten wir es dem Klassenprimus so schwer wie möglich machen.
Es entwickelte sich in den Anfangsminuten ein offener Schlagabtausch. Lok Mitte hielt zunächst mit, doch schon früh im Spiel war viel zu oft Schluss am gegnerischen Torhüter, dem Pfosten oder dem Raum hinter dem Tor. Chancen gab es zumindest zur Genüge. Beim Rückstand von 3:6 gab es die erste Auszeit, in der noch einmal darauf hingewiesen wurde, dass der Torerfolg mit Würfen nach unten gesucht werden solle. Und tatsächlich, dem Gastgeber gelang es zunächst auszugleichen (7:7) und bis kurz vor dem Pausenpfiff auf 12:10 zu erhöhen. Es fehlte hier aber die nötige Ruhe, so dass Regis-Breitingen sogar wieder ausglich und es beim 12:12 in die Kabinen ging.
Alles auf Anfang also? Nein, denn die Schönefelder Jungs verschliefen die ersten 11 Minuten in Halbzeit 2 komplett im Angriff und die Gäste zogen wieder auf 13:16 davon. Daran sollte sich im weiteren Verlauf des Spiels nicht mehr viel ändern. Das eigene Tor wurde dabei gut verteidigt. Regis-Breitingen hatte selbst große Mühe, sich ein beruhigendes Tore-Polster heraus zu werfen. Nur leider schafften es die Schönefelder eben noch weniger, den gegnerischen Kasten zu treffen. Am Ende hieß es verdient 23:20 aus Sicht der Gäste.
Wir nehmen hier trotzdem die positive Entwicklung der vergangenen Wochen mit, hatte man im Hinspiel noch mit 9 Toren verloren und wir schafften es wie erwähnt, dass der Tabellenführer hier lange schwer arbeiten musste.
Für den SV Lok Leipzig-Mitte III spielten:
L. Peibst (TW), M. Both (TW), L. Lenke (1), N. Kluge (1), T. Wolf (1), F. Patke (3), C. Berger (4), A. Wolf (2/1), S. Henne, H. Naumann, M. Klotsch (1), P. Rüddiger (1), B. Nguyen (1), F. Weisbrodt (5)
Offizielle:
J. Hauck, M. Bartlog, T. Klimpel, E. Menzel