Am vergangenen Samstag stand das letzte Hinspiel der aktuellen Saison an. An der Seitenlinie stand dabei ein alter Bekannter - der bisherige Trainer sprang aus gegebenen Anlass wieder ein, um die Mannschaft zu betreuen. Der vielbeschworene Trainereffekt - ein gutes Omen?
In der ersten Halbzeit entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe. Lok Mitte konnte zwar in Führung gehen (2:0), wurde aber vor allem im Torabschluss nachlässig. Turbine verstand es da eher ihre Chancen zu nutzen und ging zwischenzeitlich mit 5 Toren in Führung (6:11). Auszeit vom Gastgeber. Es wurde sich noch einmal geordnet und auf die Schwachstellen hingewiesen, die die Mannschaft zunehmends besser umsetzte und bis zur Halbzeit den Rückstand auf 12:14 verkürzen konnte.
Die zweiten 30 Minuten waren eine Mischung aus guter Abwehrleistung, gepaart mit Motivation und den entscheidenden Treffern im Angriff. So nach und nach zog die Lok erst bis zum 16:16 gleich und dann davon. Bei Turbine fehlte es zum Ende doch etwas an den Körnern und so konnte auch in der Höhe ein verdienter Sieg eingefahren werden (26:20). Trainereffekt also? Vielleicht ein Teil einer guten Mannschaftsleistung.
Für den SV Lok-Leipzig Mitte III spielten:
L. Peibst (TW), M. Both (TW), L. Lenke, N. Kluge (3), C. Berger (4), A. Wolf (8/4), R. Teichert, S. Henne, M. Evers (2), H. Naumann, M. Klotsch (2), B. Nguyen, F. Weisbrodt (7)
Offizielle:
M. Bartlog, F. Patke