Nach der unglücklichen Niederlage aus dem Hinspiel stand vor allem Wiedergutmachung auf dem Programm. Lok Mitte schaffte es dabei, die ersten 25 Minuten zu überzeugen.
Zur ungewohnten Zeit am Samstag 12 Uhr war der TSV Markkleeberg zu Gast in Schönefeld. Die Serie von 3 Siegen in Folge sollte fortgesetzt werden. Volle Bank, volle "Tribüne", gute Stimmung, alles war angerichtet. Dem Gastgeber gelang es im Angriff durch einfache Tore über den Kreis oder durch konsequentes Stoßen in die Lücken relativ einfach zum Torerfolg zu kommen. Weiterhin stimmte die Ausbeute vom 7m-Punkt. Insgesamt konnten 6 der 7 Strafwürfe verwandelt werden. So schafften wir es zwischenzeitlich auf 5 Tore davon zu ziehen (14:9, 25. Min.). Sicherheit brachte das aber nur bedingt. Auch weil wir zu viel von den Außenpositionen zugelassen haben. Zur Halbzeit stand es 17:14.
Es entwickelte sich nun ein sehr zerfahrenes Spiel mit vielen Ballverlusten und technischen Fehlern auf beiden Seiten. Zudem hatte Lok Mitte Probleme, die Kugel ins Tor zu befördern. Der Spielfluss der ersten 25 Minuten war weg und Markkleeberg schaffte es bis zur 49. Minute sogar wieder in Führung zu gehen (22:23). Selbst in doppelter Überzahl konnte nur ein 7m-Tor erzielt werden. Lok Mitte schaffte es zum Spielende dann doch, die nötige Konzentration in die Köpfe zu bekommen und auch den Ball wieder ins Tor zu bringen. Letztlich etwas glücklich, aber auch nicht unverdient gewannen die Schönefelder Jungs 26:25, bleiben damit weiter zu Hause ungeschlagen und festigen Platz 4 in der Tabelle.
Für den SV Lok Leipzig-Mitte III spielten:
L. Peibst (TW), M. Both (TW), L. Lenke (3), A. Wolf (3/2), N. Kluge (3), R. Teichert (2), F. Patke (1), C. Berger (8/4), S. Henne, H. Naumann (1), M. Klotsch (3), P. Rüddiger (2), F. Weisbrodt
Offizielle:
J. Hauck, M. Bartlog, T. Klimpel